Red Hot Cancers – Jump- & Swing-Blues
Seit mittlerweile über 20 Jahren sind die Cancers seine Haupt-Band! Man nehme schnellen Blues, den Jazz der alten Big-Bands, einen treibenden Rhythmus, eine swingende Gitarre und ein röhrendes Saxophon, dann hat man den Jump- & Swing-Blues, den Vorläufer des Rock & Roll und eine erstklassige Party-Musik. Genau diesem eleganten und swingenden Sound der 40er und 50er Jahre mit einer gehörigen Portion Rock & Roll haben sich die Red Hot Cancers verschrieben und begeistern in der aktuellen Besetzung mit Reinhard Gries (KIavier), Rien Kolkman (Kontrabass), Michel Schallenberg (Schlagzeug) und Erich Ermeding (Saxophon) mit ansteckender Spielfreude und ausgeprägter Bühnenpräsenz ihr Publikum.
Hometown Skiffle Group – Blues, Folk, Gospel & Jazz
Skiffle war der Vorläufer der Beat- und Rock-Musik. Lonnie Donegan, Chris Barber und Ken Colyer lösten Mitte der 50er Jahre in England einen Boom aus, der die nachfolgende Musikergeneration geprägt hat. Mit Manni Schmelzer (Posaune & Banjo), Hans-Georg Rybak (Mundharmonika), Klaus Hermanns (Bass) und Christian Davids (Waschbrett) lässt die Hometown Skiffle Group diese Tradition sehr zur Freude des Publikums wieder aufleben und bieten beste Unterhaltung, auch zum Mitsingen und Mitklatschen.
The Jazzbones play the Blues
Was passiert wenn gestandene Jazzer mit einem Bluesmusiker gemeinsam musizieren? Die Antwort auf diese Frage gaben Wynton Marsalis mit seiner Bigband und Eric
Clapton, die sich im April 2011 zu zwei Konzerten im New Yorker Lincoln Center trafen. Die beiden überzeugten mit ihrer Mischung aus traditionellem New Orleans Jazz und klassischem Blues gleichermaßen Jazz- und Blues-Fans. Nach diesem Vorbild haben die Jazzbones um den Posaunisten Manni Schmelzer den Gladbacher Blues-Gitarristen eingeladen, ein gemeinsames Programm zu entwickeln. Das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Zusammenarbeit wurde erstmals Ende Juli 2013 im Rahmen des NVVMusiksommers in der Konzertmuschel an der Kaiser-Friedrich-Halle und dann Anfang Februar 2014 im ausverkauften TIG einem begeisterten Publikum vorgestellt.
Silvester Blues-Revue
Die Silvester-Veranstaltung für alle Blues-Freunde im TIG in Mönchengladbach spannt den Bogen von den Anfängen des Blues, über die Wirtschaftskrise der 30er Jahre, die Nachkriegszeit und die glorreichen Fünfziger bis zu Woodstock und dem britischen Blues der 60er Jahre. In der gut zwei-stündigen Live-Show werden Geschichten und Bilder von Worksongs der Baumwollplantagen und blinden Straßenmusikern, von AlkoholSchmugglern und anderen Gangstern, von Optimismus und Partys der Nachkriegszeit, von aufstrebenden Plattenlabels und Cadillacs, von der Wiege der Beat- und Rockmusik präsentiert und es gibt natürlich viel Musik von einer neunköpfigen Live-Band. Für das leibliche Wohl wird vor der Show ein hochwertiges und reichhaltiges Buffet eröffnet. Nach der Revue und dem obligatorischen Glas Sekt und den Silvester-Krachern spielt die Live-Band dann mit Klassikern aus Rock, Pop und Soul zum Tanzen auf. Bitte rechtzeitig reservieren, da die Blues-Revue in den letzten Jahren immer ausverkauft war!
50s & 60s Dance Party – Tanz in den Mai
Nach dem großen Erfolg der Silvester Blues-Revue wird seit einigen Jahren auch zum Tanz in den Mai eine Veranstaltung im TIG in Mönchengladbach angeboten. Da hier der Schwerpunkt noch mehr auf dem Tanzen liegen soll, wurde das Programm verändert und präsentiert tanzbare Musik vom Jump- & Swing-Blues und dem Rock & Roll der 50s zum Beat und Rock der 60s. Es gibt an diesem Abend auch kein Buffet, dafür aber drei tolle Live-Bands und einen DJ, der vor und nach dem Live-Programm zum Tanzen auflegt. In den kurzen Umbaupausen gibt es jeweils eine Tanz-Vorführung und vor der Veranstaltung können alle Interessierte an einem Boogie-Woogie-Schnupperkurs teilnehmen. Die gelernten Grundschritte und erste Figuren können danach sofort ausprobiert werden. Wir würden uns über das ein oder andere Rock & Roll Accessoire sehr freuen. Toll wären natürlich auch passende Outfits im Stile der 50er und 60er Jahre. Traut Euch!
Night Train – From Blues to Soul
Die langjährige deutsch-niederländische Co-Produktion Night Train besteht nun seit 1998 und gehört seit ihrer CD Veröffentlichung und durch zahlreiche Gastspiele in den Clubs und Festivals zum festen Bestandteil der Jazzszene NRW. Die Teilnahme beim „Hot Jazzmeeting“ in der Düsseldorfer Tonhalle, der „Jazzrally“, den Hildener Jazztagen und Auslandsaufenthalte stehen bei den Musikern auf der Vita. Das neugestaltete Programm spannt einen Bogen, angefangen von Blues über fetzige Jump & Swing bis hin zu aktuellem Soul. Bei ihrem Streifzug durch die Musikgeschichte machen die Musiker Anleihen u.a. bei Louis Jordan, Freddie King, Ray Charles, Steve Ray Vaughn, den Blues Brothers, James Brown, Otis Redding, Prince oder auch Amy Winehouse. Durch die Neu-Verpflichtung des Gladbacher Blues Gitarristen und Sängers Max Hütten wächst das ursprüngliche Trio nun zu einer 4 Mann Besetzung heran. Im Tandem mit dem in Maastricht lebenden Sänger und Organisten Johan de Haan stellen beide die Seele des Quartetts dar und übernehmen im Wechsel den Gesangspart. Für den nötigen Drive sorgen der akrobatische Kontrabassist Alex Morsey sowie der Schlagzeuger André Spajic, der zusammen mit Johan de Haan im Conservatorium in Maastricht studierte und 1998 die Band ins Leben rief.